Vor 100 Jahren, genau am 6. Dezember 1923, öffnete der Malermeister Gerhard Mohr erstmals die Türen seines Malerbetriebs in der Gilsingstraße in Bochum. Während er damals mit einem Mitarbeiter startete, kann die dritte Generation der Familie jetzt mit einem ca. 250-köpfigen Team feiern. Seit der Gründung hat sich das traditionsreiche Malerunternehmen mit Hauptsitz in Bochum-Weitmar und Standorten in Düsseldorf, Essen, Marl, Mittweida, Mülheim/Ruhr und Münster handwerkliche Qualität, innovative Gestaltungslösungen und hohen Kundenservice auf die Fahnen geschrieben.
Zum Leistungsportfolio gehören neben Maler- und Lackierarbeiten, Betonsanierungen, Wärmedämmungen, Kirchenrestaurierungen und Glasarbeiten viele weitere Aufgaben – in Bochum, im Ruhrgebiet und deutschlandweit. Geschäftsführer der Unternehmensgruppe ist der studierte Ökonom, Malermeister und Enkel des Firmengründers, Christian Mohr, der das mittelständische Familienunternehmen seit 1997 in der dritten Generation führt.
Portfolio erweitert
Seit der Gründung vor 100 Jahren hat die Mohr Unternehmensgruppe ihr Angebot kontinuierlich erweitert und sich zu einem wichtigen Akteur für Privat- und Geschäftskunden gleichermaßen entwickelt. „Wir betreuen zeitgleich rund 100 Projekte“, betont Geschäftsführer Christian Mohr, „vom kleinen Wohnzimmer bis zur großen gewerkeübergreifenden Fassaden- und Dachsanierung ist eigentlich alles dabei.“ Das sei für ein Unternehmen in seiner Größe eher ungewöhnlich, gehöre aber immer schon zur Diversifizierungsstrategie des Familienbetriebs, so der passionierte Diplom-Kaufmann und Handwerksmeister.
Teams aus zehn bis 30 Kollegen, darunter Meister, Gesellen und Azubis, arbeiten stets fest zusammen. „Morgens um 6.30 Uhr geht es los, dann starten die Teams gemeinsam zu ihren Baustellen im gesamten Ruhrgebiet, im Münsterland oder im Sauerland“, berichtet Mohr. Hinzu kämen Baustellen in Berlin, Cuxhaven, Flensburg, Hamburg, Wilhelmshaven oder im Ahrtal. Nach der Flutkatastrophe im Sommer 2021 konnte das Unternehmen hier im wahrsten Sinne des Wortes Erste Hilfe leisten und bei der Sanierung zerstörter Gebäude unterstützen. In Bochum laufe aber nach wie vor das Hauptgeschäft: „Wir haben beinahe jedes große Gebäude in der Stadt gestrichen oder renoviert. Dazu zählen neben dem Anneliese Brost Musikforum Ruhr auch das Bochumer Rathaus, das alte Stadtwerke-Hochhaus, Gebäude der Ruhr-Universität Bochum sowie viele Kirchen und Schulen“, erzählt der gebürtige Bochumer stolz.
Familiäres Miteinander
Was das Unternehmen über all die Jahre groß gemacht habe, seien neben dem unternehmerischen Weitblick vor allem die engagierten Mitarbeitenden. Dazu Mohr: „Wir fühlen uns alle durch und durch dem Malerhandwerk verbunden und arbeiten Hand in Hand.“
25 Azubis bildet das Unternehmen derzeit in Bochum, Essen, Münster und Mittweida aus, mit dem Ziel, die Jugendlichen mit der Begeisterung fürs Malerhandwerk anzustecken. „Dieses Engagement für den Nachwuchs ist Teil meiner unternehmerischen Verantwortung und eine wichtige Investition in die Zukunft“, unterstreicht der Geschäftsführer abschließend.
Weitere Infos:
www.mohr-maler.de
