Kumano ist der Inbegriff des angesagten Japandi-Stils, so der Hersteller. Japandi ist ein Kunstwort und bezeichnet einen Design-Mix aus Japan und Skandinavien. In beiden Ländern stehen schlichte, natürliche Elemente im Vordergrund. Die vorherrschenden Farben sind wohnliche, naturnahe Töne. All das greift die Tapetenkollektion auf und soll dem Zuhause des Kunden eine Klarheit schenken, die durchatmen lässt. Die Besonderheit: Alle Dessins greifen laut Hersteller ineinander und lassen sich – basierend auf den Kolorits – über Kreuz miteinander kombinieren. Die Kollektion besteht aus den nachfolgenden Dessins:
1. Ein Blatt, künstlerisch interpretiert und mit wunderschöner dreidimensionaler Prägeoptik.
Besonderheit: Es ist kein Fond erkennbar. Das Blatt wird so übereinander gelegt, dass eine geschlossene Fläche entsteht.
Die Kolorits sind zurückhaltend, wohnlich und matt, bis auf zwei Tapeten. Diese werden mit zweifarbigem Metalleffekt angeboten: Messing mit leichtem Grünschimmer und Silber mit schwarzer Patina.
2. Schleier, die an Nebeldunst in japanischen Bergen erinnern. Die sanft glänzenden Bögen werden auf einen grob strukturierten Fond gedruckt, der eine ähnliche Struktur wie rustikales Leinen aufweist. Eine ebensolche Struktur fungiert als dazu passendes Uni.
3. Ziehende Kraniche, die aussehen, als seien sie mit feinen Stichen auf die Tapete aufgestickt. Wieder kommt der grobe, textile Fond zum Einsatz – zusammen ein wunderschöner Gegensatz.
4. Ein Faux-Uni, das ein alte japanische Technik zum Stoffe falten aufgreift. Die sechs Kolorits sind alle-samt metallisch glänzend.
5. Digitaldrucke: a) überdimensionale Blätter (2,12 x 2,70) in Wollweiß, warmem Greige und edlem Grau b) realistisch gezeichnete Kraniche in drei unterschiedlichen Motiven, die sich
alle miteinander kombinieren lassen