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Einfach mal auf´s Dach steigen

Dachfarbe
Einfach mal auf´s Dach steigen

Dachfarbe: Erstrahlt die Hausfassade nach der Renovierung in neuem Glanz, trübt häufig das abgewitterte und mit Flechten und Moosen überzogene Dach die Gesamt-Optik des Gebäudes. Eine Dachfarbe schafft hier schnell Abhilfe.

Autorin: Susanne Sachsenmaier-Wahl | Fotos: Brillux

Die in trendigem Beige frisch gestrichene Hausfassade ist eine Augenweide. Das dunkle Anthrazit der neuen Fenster wurde am Dachgesims und an einigen kleinen Akzentflächen in der Putzfassade aufgenommen. Auch die einst rustikal anmutende Außenbeleuchtung, der Briefkasten und weitere Accessoires sind modernen Objekten aus Edelstahl gewichen. All dies verleiht dem Wohnhaus aus den 1970er-Jahren nun einen modernen Charakter und lässt es fast wie neu erscheinen – wäre da nicht das schäbige, mit Moosen und Flechten überwachsene, abgewitterte Dach. Dieses macht das Gebäude sofort als renovierten Altbau erkennbar – und stört die Gesamtoptik empfindlich. Das Dach neu einzudecken war für die Bauherren aber keine Option: zum einen sind die alten Betondachsteine noch intakt, zum anderen hätte eine Neueindeckung die Renovierungskosten noch einmal deutlich in die Höhe getrieben. Doch es gibt eine einfache Möglichkeit, das Dach (nicht nur) optisch aufzuwerten: die Dachbeschichtung.

Dachfarbe: Kostensparend und nachhaltig

Auch Brillux hat das Produktportfolio um eine Dachfarbe erweitert, die immer dann eine wirtschaftliche Lösung darstellen kann, wenn ein Dach in die Jahre gekommen, aber noch intakt ist und eine Neueindeckung nicht infrage kommt. „Tec-Up ist dann genau die richtige Wahl“, sagt Kirstin Willers, Produktmanagerin Dispersionen bei Brillux. „Denn unsere Dachfarbe ist wesentlich kosten- und zeitsparender.“ Und nicht zuletzt überzeugt die Neubeschichtung auch in Sachen Nachhaltigkeit: die alten Dachpfannen können weiterverwendet werden, es entsteht kein Abfall und das Dach wird durch den Farbauftrag langfristig geschützt. Und noch einen positiven Nebeneffekt soll die Dachfarbe nach Aussage des Herstellers mit sich bringen: Mit ihrer speziellen Pigmentierung könne die Dispersion die Aufheizung des Daches je nach Farbton und Untergrund deutlich reduzieren, was speziell in ungedämmten Bereichen im Sommer zu einer deutlichen Verbesserung des Wohnraumklimas führe.

Für verschiedene Untergründe

Die Dachbeschichtung, die optional auch mit einem Filmschutz gegen Algen- und Pilzbefall ausgerüstet werden kann, ist auf vielen üblichen Dachuntergründen einsetzbar: bewitterte Betondachsteine, asbestfreie Faserzementplatten, werkseitig beschichtete und/oder verzinkte Trapezbleche, engobierte bzw. glasierte Tonziegel, Zinkbleche und Verkleidungen, Aluminiumbleche und Verkleidungen, Bleiabdeckungen und Beton. Eine Voraussetzung müssen aber alle Untergründe erfüllen: sie müssen geneigt sein, für Flachdächer ist die Dachfarbe nicht konzipiert.

Die Dachbeschichtung lässt sich einfach und zeitsparend mit einem Airless-Spritzgerät verarbeiten. Zuvor wird die Dachfläche mit einem Hochdruckreiniger von Schmutz und Bewuchs befreit. Bei stark veralgten und verpilzten Untergründen empfiehlt es sich, nach der Reinigung und Trocknung mit einem Biozid nachzubehandeln. Bei engobierten oder glasierten Tonziegeln, werkseitig beschichteten und/oder verzinkten Trapezblechen sowie bei neuen Zinkblechen, Aluminiumblechen und Bleiabdeckungen oder aber neueren Faserzementplatten und Betondachsteinen sollte außerdem ein Primer aufgetragen werden. Dann kann die Dachfarbe mit dem Airlessgerät (Düse 0,021–0,025 inch) appliziert werden. Auf kleineren Flächen ist alternativ die Verarbeitung mit Pinsel und Rolle möglich. In der Regel sind zwei Schichten notwendig. Da die Dachfarbe bereits nach sechs Stunden überarbeitet werden kann, ist die komplette Dachbeschichtung innerhalb eines Tages möglich. Regenfest ist die Dachfarbe bereits nach drei Stunden. Die Gefahr des Herunterwaschens durch einsetzenden Regen ist dadurch relativ gering.

In vielen Farbtönen erhältlich

Um das Dach farblich optimal auf die Fassadengestaltung abstimmen und eventuelle Behördenvorgaben hinsichtlich der Farbigkeit erfüllen zu können, bietet Brillux die Dachfarbe in acht Standardfarbtönen (ziegelrot, klassikrot, braunrot, braun, hellgrau, anthrazit, schwarz und dunkelgrün) an. (die Farbtöne können Sie sich in der technischen Information anschauen: bit.ly/3wGacU1) Außerdem besteht die Möglichkeit, eine Vielzahl weiterer Farbtöne über das Brillux-Farbsystem auszumischen. Die Farbtöne weisen laut Hersteller eine hohe Farbbeständigkeit auf. Das seidenglänzende Produkt besitze eine sehr gute Kantenabdeckung, verringere die Schmutzanhaftung und mache das Dach beständig gegen Witterungseinflüsse. Den entscheidenden Vorteil aber sieht Kirsten Willers in der Optik: „Nach der Beschichtung sehen Dächer mit Tec-Up 22 wieder aus wie neu“, sagt sie.

Ein Video zum Thema finden Sie hier: bit.ly/3HIMJYW



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