Das Mischen und Aufbringen des Klebe- und Armierungsmörtels bei Wärmedämm-VerbundSystemen wird heute noch von vielen Verarbeitern „per Hand“ erledigt. Eine mühsame und zeitaufwändige Tätigkeit, insbesondere bei großen Flächen. Dabei geht es viel einfacher, denn der Einsatz moderner Mischpumpen unterstützt und beschleunigt solche Arbeitsgänge enorm.
Mit ihrer Hilfe können nahezu alle pumpbaren Werktrockenmörtel aufbereitet und gefördert werden. Auch solche, deren Verarbeitung für frühere Maschinen-Generationen problematisch bzw. unmöglich war. Dazu zählen zweifelsohne die Klebe- und Armierungsmörtel.
Als effektive Beispiele gelten die Mischpumpen MP 22 und MP 25 von Putzmeister Mörtelmaschinen. Ihre für WDVS-Arbeiten notwendige Maschinenausstattung besteht zunächst aus einem Schneckenmantel D4 und einer speziellen Klebepistole. Wichtig ist auch die gleichmäßige Wasserdosierung, welche mit einem Durchflussmesser von 40–400 Litern problemlos sichergestellt werden kann. Mit der für WDVS-Arbeiten entwickelten Klebepistole wird der angemischte Klebemörtel auf die Dämmplatte raupenartig aufgebracht. Auf den damit vorbereiteten Untergrund wird die beschichtete Dämmstoffplatte aufgesetzt, welche zusätzlich auch verdübelt werden kann.
Ist die Platte nun gemäß den Vorgaben des Systemlieferanten befestigt, wird nach einer gewissen Zeit auch der Armierungsmörtel mit einer Mischpumpe gemischt und gefördert. Dies geschieht mittels Druckluft bei einer Förderleistung von 8–10 Litern pro Minute. Die Einbettung des Glasseidengewebes erfolgt abschließend manuell. Ein winziger Handgriff im Vergleich zur Zeit- und Kostenersparnis durch den Mischpumpen-Einsatz. Untersuchungen haben ergeben, dass sich die Kosten von WDVS-Arbeiten dadurch bis zu 50 Prozent herabsenken lassen.
Putzmeister Mörtelmaschinen
Tel.: (07127) 599-0/Fax: -743
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