Die blütenweiße Fassade des Verwaltungsgebäudes des Haarpflegemittelherstellers Wella in Darmstadt fällt schon von Weitem ins Auge. Im regelmäßigen Turnus erhält der historische Bau einen neuen Anstrich. Kürzlich war es wieder so weit. 2.000 Quadratmeter Kalkzementputzwände, durchbrochen von zahlreichen Fensteraussparungen, bekamen innerhalb von nur zwei Wochen ein frisches Outfit.
Der ausführende Malerbetrieb, Wilhelm Klein Putz Stuck Malerei GmbH, Darmstadt, nutzte die nebelfreie Spritztechnik Nespri-TEC. „Normalerweise benötigen wir drei bis fünf Mitarbeiter für diese Art Fassade. Wenn wir spritzen, reichen zwei“, bestätigt Geschäftsführer Sven Braune seinen Griff zur Spritzpistole.
Airlesstechniken sind grundsätzlich effizienter als Rollen. Sie haben jedoch meist einen Nachteil: Sprühnebel. Fein verteilt, schlagen sich die Farbtröpfchen als hauchdünne Schicht auf Nachbarschaftsgebäuden oder Fahrzeugen nieder. Aufwändige Reinigungskosten sind die Folge. Beim System von Caparol hingegen landet die Farbe ausschließlich auf der Wand. Neben der Maschinentechnik ist die speziell entwickelte Siliconharzfarbe AmphiSilan entscheidend für den Erfolg. Das Anstrichmittel ist so rezeptiert, dass es Nebelfreiheit mit den Eigenschaften einer hochwertigen Fassadenfarbe wie leichte Verarbeitung, hohe Deckkraft und gute Witterungsbeständigkeit vereint.
Die gleichmäßige Applikation begünstigt den Materialverbrauch genauso wie die großen Gebindeeinheiten von 25 bis 120 Litern, die vollständig geleert werden. Dadurch wird der Schwund durch Restmengen in Eimern und auf Rollen vermieden.
Caparol
Tel.: (06154) 71-0/Fax: -643
Teilen: