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Bauen im Bestand - Klassiker und Innovationen

Bauen im Bestand
Sanierung im Fokus

Bauen im Bestand: Wohnraum wird immer teurer. In bestehenden Gebäuden lässt sich durch Kellersanierungen, Dämmmaßnahmen oder neue Oberflächenbeschichtungen wertvoller Wohnraum schaffen. Maxit bietet für das Bauen im Bestand eine spezielle Produktpalette an.

Autorin: Susanne Sachsenmaier-Wahl | Fotos: maxit

Der Traum vom Eigenheim ist für viele in weite Ferne gerückt. Steigende Bauzinsen, gestörte Lieferketten und explodierende Baukosten machen Neubauten derzeit kaum noch kalkulierbar. Dazu kommt, dass Förderungen für neu gebauten Wohnraum erheblich gekürzt wurden – während die für Sanierungsmaßnahmen steigen sollen. All dies wird in den nächsten Jahren sicherlich zu einer hohen Nachfrage bei Gebäudesanierungen führen. Manch ein Kellergeschoss könnte mithilfe der richtigen Sanierungsmaßnahmen in wertvollen Wohnraum umgewandelt werden. Und aus dem bislang brach liegenden (weil ungedämmten) Dachboden könnte mithilfe einer Innendämmung eine gemütliche Mansardenwohnung werden. Bei derartigen Umnutzungen ist zum einen das Fachwissen des Handwerkers gefordert, zum anderen bedarf es einer auf diese Sanierungsfälle zugeschnittenen Produktpalette. Um es dem Handwerker einfacher zu machen, hat der fränkische Baustoffhersteller maxit darauf mit einer Erweiterung seiner Produktpalette für das Bauen im Bestand reagiert.

Klassiker und Produktinnovationen

Unter dem Namen „maxit restorit“ umfasst das Produktportfolio jetzt auch spezielle Sanierungslösungen, die energetisch und ökologisch optimiert wurden oder auch im Denkmalschutz einsetzbar sind. Bedient werden fünf verschiedene Sanierungsbereiche, die durch Symbole gekennzeichnet sind. Bei „restorit san“ (symbolisiert durch einen Wassertropfen) dreht sich alles um die feuchtetechnische Instandsetzung von Fassaden und Kellern. Hier findet man nicht nur Sanierputze, sondern auch begleitende Maßnahmen zum konstruktiven und technologischen Feuchteschutz (Horizontal-/Vertikalabdichtung, Rissinjektion, Verkieselung/Imprägnierung) mit deren Hilfe sich Schäden, wie Putzabplatzungen, Ausblühungen, Feuchteflecken oder gar geschädigte Mauerwerksbildner, bei der Sanierung von Kellern mit einfacher Nutzung in den meisten Fällen beheben lassen.

Die energetische Instandsetzung ist längst ein fester Bestandteil in der Gebäudesanierung. Aufgrund der aktuellen Energiekrise ist sie sogar noch stärker in den Fokus gerückt. Produkte für die energetische Instandsetzung mittels Außen- und Innendämmung findet man im Produktbereich „restorit therm“ (erkennbar am Symbol eines Thermometers). Bei den Fassadendämmplatten hält der Hersteller eine große Auswahl an Materialien bereit. Neben den „klassischen“ Dämmplatten auf EPS- und Mineralwollebasis sind solche aus Resolhartschaum, Mineralschaum, Holzweichfaser oder gar aus Stroh im Programm des fränkischen Baustoffherstellers. Zur Innendämmung bietet maxit neben Mineralschaum-Dämmplatten für die Wände Mineralwolle- und EPS-Platten für die Deckendämmung an. Als Alternative zu den plattenförmigen Dämmstoffen ist seit rund vier Jahren eine spritzbare Dämmung auf mineralischer Basis erhältlich. Mikroskopisch kleine Hohlglaskugeln sorgen für eine äußerst hohe Wärmedämmung. Die Spritzdämmung Ecosphere spielt ihre Stärken vor allem auch bei der energetischen Ertüchtigung historischer Gebäude aus. Hier sind ebene und hohlraumfreie Untergründe nur selten anzutreffen. Die spritzbare Dämmung passt sich dem Untergrund exakt an und ermöglicht gleichzeitig den Erhalt des unverwechselbaren Charmes alter Gebäude. Außer mit ihrer unkomplizierten Verarbeitung (die Spritzdämmung wird in einem Arbeitsgang mit der Putzmaschine aufgebracht) punktet die rein mineralische Dämmung durch ihre Nichtbrennbarkeit und ihre Recyclingfähigkeit. Da die Mikrohohlglaskugeln aus Sand gewonnen werden, ist außerdem der Ressourcenfortbestand gesichert (einen ausführlichen Beitrag über Ecosphere finden Sie hier: bit.ly/3V70xzB).

Bauen im Bestand: Detaillierte Lösungsansätze

Im Produktbereich „restorit ren“ (erkennbar am „strahlenden“ Haus-Symbol) steht die Instandsetzung von Oberflächen im Innen- und Außenbereich im Vordergrund. Neben der Rissüberarbeitung und -entkoppelung findet man hier auch eine Anleitung zum Verputzen von Sichtfachwerk-Gefachen.

Der stetig wachsenden Bedeutung ökologischer Baustoffe, auch in der Sanierung, trägt der Produktbereich „restorit natur“ Rechnung (symbolisiert durch ein Blatt). Kalk- und Lehmputze gehören ebenso zu diesem Bereich wie das maxit Strohpanel, eine Putzträgerplatte aus druckgepresstem Stroh für den Innenausbau, das als ökologische Alternative zu herkömmlichen Trockenbauplatten gehandelt wird. Der gesamte Herstellungsprozess kommt laut Hersteller ohne Chemieeinsatz aus, weshalb das Strohpanel industriell kompostierbar und recyclingfähig sei. Im Vergleich zu anderen Materialien sei die Produktion zudem extrem energiearm: Lediglich circa fünf Prozent Zusatzenergie würden zur Herstellung der ökologischen Putzträgerplatten benötigt(Details zum Strohpanel finden Sie unter www.maxit-strohpanel.de/).

Der letzte durch eine Burg symbolisierte Bereich „restorit antik“ vereint Materialien und Verfahren für den Schutz und die Sanierung historischer Bausubstanz in sich. Hier findet man Anleitungen für die Herstellung historischer Putze, wie Besenzug, Altdeutscher Putz, Stippputz und viele mehr, aber auch Materialien zur fachgerechten Fugensanierung bei Natursteinen.

Zu sämtlichen Produktbereichen bietet der Anbieter detaillierte Verarbeitungsanleitungen sowie Abbildungen und Grafiken für unterschiedliche Sanierungsfälle an. Die Lösungsansätze in Form praktischer Flussdiagramme sind im 72-seitigen Handbuch „Sanierung im Fokus“ zusammengefasst. Zum Handbuch gelangen Sie hier: bit.ly/3ChjMA4.

Einen Flyer zu maxit restorit finden Sie hier: bit.ly/3G1OeiI

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